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2002 Nanovision

Creamware hatte ein spezielles Objekt gekauft, den Astropeiler in Bad Münstereifel, ein stillgelegtes Radioteleskop auf einem Hügel in der Eifel. Sie hatten dort auch ein Studio eingerichtet und ich arbeitete dort an Demosongs. Das Radioteleskop wurde auch von einem Verein betreut, Freunde des Astropeilers, und einer von Ihnen schnupperte mal in den Raum rein als er meine Musik hörte. Wie sich herausstellte war er im richtigen Leben Geschäftsführer einer Video Produktionsfirma und wir tauschten unsere Nummern aus. Nur kurze Zeit später hatten sie Arbeit für mich. Für die Sendung Nano stellten sie 100 Folgen eines "Nanovison" genannten Beitrags her. Dort ging es um einen Ausblick auf zukünftige technische Entwicklungen. Ich hatte die Aufgabe diese Beiträge zu vertonen und stellte elektronische Musik auf meinem Creamware PC her. Dafür brauchte ich nicht mal mehr ein Studio, tatsächlich konnte ich das in meinem Wohnzimmer produzieren. Nach einem Monat waren genügend Titel fertig und die wurden dann in den folgenden 2 Jahren für die Sendung benutzt. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nicht was für ein Glücksgriff dieser Job war.
Jede einzelne Sendung lief zeitversetzt auf insgesamt 9 verschiedenen Fernsehstationen und produzierte dadurch einen Haufen GEMA Umsatz für mich. Was ich selbst durch meine erfolgreichsten Bands nicht geschafft hatte, durch diese Einnahmen gelang mir die Aufnahme als ordentliches Mitglied bei der GEMA.